Politiker und Gewerkschaftsvertreter fordern immer öfter einen Mindestlohn von zwölf Euro pro Stunde. Sie lassen dabei aber oft mögliche negative Beschäftigungseffekte außer Acht. Nach einer aktuellen IAB-Studie würden Betriebe mit Tarifvertrag und mit Betriebsrat bei einem solchen Mindestlohn die Zahl ihrer Beschäftigten nicht oder nur geringfügig reduzieren. In Betrieben ohne Tarifvertrag und ohne Betriebsrat wäre hingegen mit deutlichen Beschäftigungsverlusten zu rechnen. Es könnte sich insofern als Problem erweisen, dass Betriebe ohne diese beiden Institutionen sowie deren Beschäftigte in der Mindestlohnkommission unterrepräsentiert sind.
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